Hier haben sich Bunkerreste der Flakstellung Speyer-Süd in einer Kleingartenkolonie erhalten |
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Es handelt sich bei der Anlage um einen Munitionsbunker. Er war in geringer Ausbaustärke ausgeführt. |
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Für manche Kleingärtner ist der Krieg wohl noch nicht vorbei. |
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Weitere Bunkerreste der Stellung Speyer-Süd finden sich auf dem Feld. Alle Anlagen sind gesprengt. Interessant sind diese Bohrlöcher in einigen Betontrümmern. Es scheint, als ob jemand ab dem Bunker Probebohrungen vorgenommen hat. Die Löcher finden sich auch an weiteren Bunkern der Stellung, scheinen aber neuren Datums zu sein. |
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In dem Areal finden sich insgesamt 4 gesprengte Anlagen, wovon aber eine auf dem Gelände der Firma Haldermann liegt und nicht begangen werden kann. |
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Bei den begehbaren Anlagen handelt es sich um so genannte U-Stände. Die Bauten der LVZ leiteten sich von Regelbauten des Limes Programms ab. Der U-Stand war ein Doppelgruppen- unterstand für eine Besatzung von 27 Mann und entsprach einem RB 11 ohne angehängtem Kampfraum. |
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Der U-Stand kam in 2 Varianten zur Ausführung, entweder mit oder ohne Flankierungsanlage. In Speyer findet sich die Variante ohne Flankierungsanlage. Die einzige Modifikation zum Limes RB 11 war, dass man auf 2 der 4 Gewehrscharten zur Innenverteidigung verzichtete. |
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Hier ein Plan des U-Stand ohne Flankierungsanlage von Patrice Wijnands. Der Plan lässt sich durch klicken vergrößern. |
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Bei Offenbach/Landau wurde vor einiger Zeit ein Bunker von Waldarbeitern freigelegt. Hierbei handelt es sich um einen Gruppenunterstand. Er ist wohl recht spät entstanden, wie sich auf Grund der qualitativ schlechten Lüftungspanzer vermuten lässt. |
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An der Forderseite befand sich eine nachträglich ergänzte Betonkonstruktion deren Sinn entweder eine Eingangsüberdeckung gewesen sein könnte oder eine Möglichkeit um auf das Bunkerdach zu gelangen. |
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Die Decke des Bunkers ist in der Mitte einfach in 2 Teile zerbrochen. Die Deckenträger sind noch alle vorhanden |
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Hier hat sich sogar ein Hacken der Bettaufhängung an der Decke erhalten. |
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