Die Infanteriewerkgruppe Lembach
Neben dem Four-à-Chaux deckte das Tal der Sauer bei Lembach noch die Infanteriewerkgruppe Lembach. Sie liegt an der Ostflanke des Krähenberg. Von den geplanten 6 Blocks kamen nur 3 zur Ausführung, was nicht auf Geldmangel zurück zu führen ist, sondern auf die direkten Nachbarschaft des Four-à-Chaux und des Hochwalds. Nicht gebaut wurden die 2 Eingangsblocke - der Eingang wurde über den begehbaren Abwasserstollen bewerkstelligt - und ein Block mit Turm für einen Granatwerfer.
Die Werkgruppe bestand aus 2 Infanteriekasematten mit jeweils 1 x 4,7 cm PAK und 2 Zwillings-MG sowie jeweils 2 GFM-Glocken (Block "West" und "Mitte") und dem Block "Ost", ein Beobachtungsbunker mit einer VDP-Glocke, 1 GFM Glocke und 2 Glocken für Zwillings-MG (in Feindrichtung gebettet). Verbunden waren die Blocks durch einen 400 Meter langen Gang, 20 Meter unter der Erde. Daran angeschlossen war noch eine kleine Kaserne, ein Munitionslager und ein Kraftwerk.