Das Kraftwerk und das Museum

 

Am unteren Ende des Schrägaufzug schließt der Maschinentrakt an. Als erstes betritt man die ehemalige Werkstatt in der sich heute das Museum befindet. Neben zeitgenössischen Waffen aus  Frankreich, Deutschland und Amerika finden sich dort Uniformen und weitere soldatische Ausrüstungsgegenstände. Besonders interessant sind verschieden Propagandaplakate aus der Zeit des zweiten Weltkrieg.

 

Im Kraftwerk befinden sich nicht mehr die originalen Motoren. Ehemals befanden sich dort 4 Motoren vom Typ Sulzer mit jeweils 160 PS sowie ein Notstromaggregat vom Typ CLM mit 8 PS.

 

Jeder der Dieselmotoren trieb einen 120 kW Wechselstromgenerator an der eine Spannung von 440 Volt erzeugte. Dieser Strom trieb die Elektromotoren im Werk an. In einer Trafostation wurde der Strom auf 220 Volt für die Küchengerät, 110 Volt für die Beleuchtung und 110 Volt Gleichstrom für die Dreh und Hebeanlagen der Kuppeln umgewandelt.

 

Während der deutschen Besatzung von 1940-1945 wurden die vier Generatoren ausgebaut und von der Wehrmacht abtransportiert. Erst 1955 wurden von der französischen Festungspionierverwaltung zwei modernere 175 PS Aggregate eingebaut welche man heute bei einem Besuch des Werks besichtigen kann.

 

Hier eine Detailaufnahme der Steuereinrichtung des Motor.

 

Das Belüftungssystem erführ nach dem Krieg ebenfalls eine Modifikation so das im Kraftwerk die Filterbatterie verschwunden ist. Dieser Raum hatte sie ursprünglich beherbergt.